Hoechst-Renten liegen wegen Trevira-Pleite auf Eis
Bobingen/Landkreis Die Trevira-Pleite hat neben den Beschäftigten in der Region noch weitere Opfer: die früheren Mitarbeiter von Hoechst. Sie bekommen seit Juni keine Firmenrente ausbezahlt.
Denn zuständig dafür war zuletzt die Trevira GmbH mit Sitz in Bobingen - und die meldete im Juni Insolvenz an. Der Anspruch auf das Geld geht nicht verloren. Doch es liegt auf Eis. Bis die Auszahlung wieder normal läuft, könnten noch Monate vergehen. Denn zwar ist die Pensionskasse von Trevira für diesen Insolvenzfall beim Pensions-Sicherungs-Verein der deutschen Wirtschaft in Köln versichert. Doch dort kommt der Betrieb durch die Masse an großen Firmenpleiten mit der Abwicklung nicht mehr nach.
Klaus Holz, oberster Personalchef von Trevira, bestätigte auf Anfrage unserer Zeitung entsprechende Hinweise von Lesern. Betroffen seien 1161 ehemalige Beschäftigte von Hoechst. Darunter 850 Beschäftigte, die zuletzt bei der Firma Michalke in Langweid (ebenfalls Kreis Augsburg) tätig waren. Der Rest betreffe vor allem Ex-Mitarbeiter aus Bobingen und Guben.
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