Ein träger Hintern und kein Reißnagel in Sicht
Plus Während die Bereitschaft zum Umstieg auf ein umweltfreundliches Verkehrsmittel wächst, bleibt bei den Rahmenbedingungen für den Radverkehr fast alles beim Alten.
Fast die Hälfte aller Wege werden in Friedberg mit dem Auto zurückgelegt. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung zum Mobilitätsverhalten der Bevölkerung, welche die Stadtverwaltung im vergangenen Jahr zusammen mit der Hochschule Augsburg durchführte. Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Studie wünschten sich eine Verbesserung der Radwege und den generellen Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur. Insofern ist es keine Überraschung, dass auch der aktuelle Fahrradklimatest des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) Friedberg ein schlechtes Zeugnis ausstellt.
Vor gut einem Jahrzehnt wollte sich Friedberg auf den Weg zur fahrradfreundlichen Stadt machen. Bereits damals listete der ADFC erhebliche Probleme auf – schwierige Passagen im Straßennetz, hohe Bordsteine, rutschige Straßenbeläge, im Nichts endende Radwege, schlecht abgestimmte Ampelschaltungen. Und genau diese Kritikpunkte finden sich auch in den jüngsten Umfragen wieder. Während angesichts von Klimawandel und Energiepreisschub die Bereitschaft zum Umstieg auf ein umweltfreundliches Transportmittel wächst, bleibt in Friedberg bei den verkehrlichen Rahmenbedingungen für das Fahrrad fast alles beim Alten.
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