Die Friedberger Fraktionen sind nicht bereit, eine Liste von millionenschweren Ausgaben einfach abzunicken. Das hat seinen Grund.
Nein, es ist nicht schon wieder Wahlkampf. Erst 2026 bestimmen die Friedbergerinnen und Friedberger wieder darüber, wer Chef im Rathaus ist und wer dem - dann wohl auf 40 Mitglieder anwachsenden - Stadtrat angehört. Man kann es also nicht auf die üblichen Hakeleien und Machtproben vor der Kommunalwahl schieben, was sich auf Friedbergs politischer Bühne abspielt.
Die Diskussion um die Freigabe von Finanzmitteln bis zur Verabschiedung des Haushalts spiegelt vielmehr deutlich wider, wie tief der Graben zwischen Bürgermeister und großen Teilen des Stadtrates ist. In den vergangenen Jahren war dieser Beschluss meist eine Routineangelegenheit, 2022 entwickelte sich daraus eine ausufernde Debatte um einzelne Posten, aber auch um Grundsatzfragen des Haushaltsrechts.
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