Messerstecherei in Mering: Eine Polizeistation bedeutet nicht mehr Sicherheit
Plus Die Messerattacke in Mering hat die Bürger entsetzt. Einige wünschen sich eine Polizeistation - doch damit lassen sich nicht alle Gewalttaten verhindern.
Der Schock über die Tat in der Silvesternacht ist nachvollziehbar. Rohe Gewalt unter jungen Menschen, ein Jugendlicher in Untersuchungshaft, ein schwer verletzter 21-Jähriger im Krankenhaus. Einige Stimmen wollen eine Veränderung, sie fordern eine eigene Polizeidienststelle für Mering, eine wachsende Gemeinde mit 15.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Doch mehr Sicherheit muss es auf andere Weise geben. Denn die Polizei hätte die Messerstiche auf den jungen Mann in Mering mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht verhindern können.
Die Polizei schafft mehr Stellen in Bayern
Die reine Nähe zu einer Polizeistation hält keine blutigen Streits auf, keine Prügeleien, Drogenkonsum. Es sind die Einsatzkräfte, die Streife fahren, sichtbar in den Straßen laufen, vor deren Anwesenheit potenzielle Täterinnen und Täter zurückschrecken. Die personelle Aufstockung der Inspektionen in Bayern ist ein Schritt in die richtige Richtung. Durch ihre Präsenz kann die Polizei durchaus Gewalttaten unterbinden, bevor sie geschehen. Doch selbst mit 3500 zusätzlichen Stellen sind die Beamtinnen und Beamten nicht immer überall, nicht an jedem Tag in jeder Straße.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.