Streit im Friedberger Stadtrat: Eichmanns Furor ist ein Alarmsignal
Plus Der Stadtrat hat die Wünsche des Friedberger Bürgermeisters nach neuen Stellen fast ausnahmslos genehmigt. Wenn es im Rathaus trotzdem nicht läuft, hat das andere Gründe.
Dass Friedbergs Bürgermeister Roland Eichmann Kritik nicht erträgt, ist nach fast acht Jahren im Amt hinlänglich bekannt. Seine Reaktion auf die berechtigten Beschwerden zur Vorlage des Haushaltsentwurfs kann man jedoch als maßlos bezeichnen. Die Unterstellung, der Stadtrat verweigere ihm die Mittel, um die Aufgaben der Verwaltung zu erfüllen, ist genau das, was er seinen politischen Widersachern unterstellt: dreist und infam.
Dazu genügt ein Blick auf die nüchternen Zahlen. Seit Eichmann 2014 zum Bürgermeister gewählt wurde, stiegen die Personalkosten von seinerzeit rund zehn auf inzwischen über 15 Millionen Euro. Fast immer ist der Stadtrat in diesen Jahren seinem Wunsch nach zusätzlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nachgekommen, zuletzt mit der Genehmigung von neuen Stellen für die Kämmerei und das Kommunalreferat.
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