Baugebiet an der Augsburger Straße gescheitert: Fraktionen beziehen Stellung
Plus Die einen bedauern die verpasste Chance, andere kritisieren die Beratungen hinter verschlossenen Türen – das Aus für das Baugebiet bewegt die Gemüter in Mering.
Ein neuer Standort für den Edeka, Bauplätze und eine Fläche mit Entwicklungspotenzial für den Markt Mering - das wäre die Grundidee für das Neubaugebiet nördlich der Augsburger Straße gewesen. Das scheiterte denkbar knapp mit 11:11 Stimmen. Wie kam das zustande? Das genaue Abstimmungsverhalten und die Gründe der Meringer Fraktionen im Überblick.
CSU Aus der CSU-Fraktion gab es sieben Stimmen für und eine gegen das Projekt, das Sprecher Georg Resch als zukunftsweisend für Mering bezeichnet. Er sähe viele Vorteile, unter anderem den zentrumsnahen Versorger Edeka zu erhalten und das Eingangstor Merings ordentlich zu gestalten. Dabei könnte man auch den Zugang und Vorplatz der Kapelle St. Franziskus ansprechender regeln. Resch hätte sich auch vorgestellt, den Fahrradweg von Altkissing durch das Neubaugebiet zu führen und an Mering anzubinden. An der Augsburger Straße selbst hätte man mit baulichen Mitteln eine Verkehrsberuhigung umsetzen können. Und vor allem hätte sich der Markt Mering hier eine Zukunftsfläche zur eigenen Verfügung sichern können. "Zum Beispiel für eine Grundschule 3, denn ich bin mir sicher, dass wir die irgendwann brauchen werden", sagt Resch. Er bedankt sich bei den Grundstückseigentümern, die bereit gewesen wären mitzumachen, und sagt: "Es tut uns leid, dass es nichts geworden ist".
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die einen bedauern die verpasste Chance, andere kritisieren die Beratungen hinter verschlossenen Türen – das bewegt die Gemüter in Mering.
Deshalb bitte ich die Gemeinderäte, sich nochmals mit dieser Thematik auseinanderzusetzen und im Sinne der Bürger erneut zu entscheiden.
Vielen Dank