Die neue Atemschutzstrecke ist erstmals bei der Feuerwehr Mering
Plus Seit Oktober gibt es die mobile Atemschutzstrecke für den Landkreis Aichach-Friedberg. So funktioniert die Ausbildung in Mering.
Zwei schwarze Container stehen im Hof der Feuerwehr Mering. Aus dem Inneren hört man seltsame Geräusche. Ketten rasseln, es rumpelt und kracht. Die Tür öffnet sich und aus dem Container kommen vermummte Gestalten mit Masken vor dem Gesicht. Hier wird aber kein Horrorfilm gedreht, sondern es handelt sich um eine lebenswichtige Ausbildung in der neuen mobilen Atemschutzstrecke des Landkreises Aichach-Friedberg. Zum ersten Mal findet der Lehrgang für die neuen Atemschutzträger in Mering statt. Zehn Männer und eine Frau nehmen an der fünftägigen Ausbildung teil.
Trainiert wird bei der Feuerwehr Mering bei jedem Wetter
"Zu Beginn steht ein Theorieteil im Vordergrund, der drei Abende umfasst", erklärt Tobias Regau. Er gehört mit elf weiteren Feuerwehrmännern und -frauen zum Ausbildungsteam der Kreisbrandinspektion. Er selbst ist Berufsfeuerwehrmann und zudem noch als Ehrenamtlicher bei der Feuerwehr Mering aktiv - genauso wie sein Vater und sein jüngerer Bruder Markus. Am letzten Tag des Theorieteils findet bereits ein sogenannter Gewöhnungsmarsch statt. "Hier tragen die Auszubildenden bereits eine Atmenfilterattrappe, um sich an die Ausrüstung zu gewöhnen", erklärt Regau. Beim nächsten Lauf wird mit Lungenautomat und Pressluftflasche zwei Kilometer marschiert. Zudem werden sportliche Übungen, wie beispielsweise Klimmzüge am Freizeitgelände Badanger absolviert. "Egal, ob es kalt ist, schneit oder regnet, trainiert wird bei jedem Wetter", weiß Regau.
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