Tabellenletzter: SV Mering kämpft mit sich und Personalsorgen
Plus Der SV Mering fährt als Tabellenletzter zum Kellerduell am Samstag nach Geretsried. Co-Trainer Roland Pankratz vertritt ein letztes Mal Coach Ajet Abazi.
Nach fünf Spieltagen ist die Tabelle zwar noch nicht sehr aussagekräftig, einrahmen wird man sich die aktuellen Platzierungen beim SV Mering aber ganz bestimmt nicht. Im Gegenteil – der MSV blickt derzeit nur ungern auf die Rangliste der Landesliga Südwest. Dort muss man nämlich lange suchen, bis man die Meringer erblickt, zumindest wenn man von oben nach unten liest. Aktuell hat das Team von Trainer Ajet Abazi die Rote Laterne inne – das soll sich am Samstag ändern. Ab 15 Uhr ist man bei der TuS Geretsried zu Gast. Ein echtes Kellerduell, in das die Meringer ersatzgeschwächt gehen.
Bis zum Mittwoch bildeten die Geretsrieder das Schlusslicht. Durch ein 1:1 in Bad Heilbrunn zog die TuS an Mering vorbei. Allerdings war der MSV unter der Woche spielfrei und hat bislang eine Partie weniger absolviert als die meisten Konkurrenten. Dennoch ist vor dem Duell der Tabellennachbarn klar, dass man möglichst punkten sollte. Das sieht auch Co-Trainer Roland Pankratz, der erneut Coach Ajet Abazi vertritt, so. „Die Tabelle lügt im Moment nicht, weshalb wir unbedingt etwas Zählbares mitnehmen müssen. Da brauchen wir nicht drumherum reden.“ Der 51-Jährige erwartet einen kampfstarken Gegner. „Das ist eine ganz junge Mannschaft. Die werden versuchen, defensiv stabil zu stehen“, so Pankratz, der keinen fußballerischen Leckerbissen erwartet. „Mit ist es ehrlich gesagt in diesem Spiel völlig egal, wie wir die Punkte holen. Beide Teams kämpfen ums Überleben. Auch einen dreckigen Sieg würde ich deshalb nehmen.“ Bei einem Dreier würde die Welt für den MSV schon gleich wieder anders aussehen, schließlich sind die Abstände nach fünf Spieltagen noch sehr gering.
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