Rabenschwarzer Tag für Rieds Herren
Krimi ohne Happy End: Beide Mannschaften müssen absteigen. Ried I verliert Derby gegen Kissing, für die „Zweite“ war ein Punkt gegen Bobingen zu wenig
Ried Die Ausgangslage vor den Endspielen im Abstiegskampf war klar: Beide Herrenmannschaften mussten gewinnen, bei den jeweiligen Gegnern ging es um nichts mehr. Ried versuchte alles – und gewann nichts. Erst scheiterte die „Zweite“ äußerst knapp mit einem 8:8 gegen TSV Bobingen III, tags darauf die „Erste“ mit 6:9 im Lokalderby gegen den Kissinger SC.
Die Gründe für die missliche Lage sind sicherlich in den stetigen Aufstellungsproblemen während der gesamten Saison zu suchen. Beim Heimspiel der Herren II war die Nervosität sichtlich mit Händen zu greifen. Das Einserdoppel Spicker/Wundlechner konnte eine 2:0-Satzführung nicht nutzen, Menhard/Göschl spielten gehemmt, nur Lutz/Baierlein waren erfolgreich. Bis zur Halbzeit konnten die Rieder durch Siege von Spicker, Andreas Göschl, Lutz und Baierlein immerhin eine knappe 5:4-Führung behaupten. Als zu Beginn des zweiten Tableaus Spicker seinen zweiten Einzelsieg feierte und Wundlechner gleichzeitig mit 2:0 in Führung lag, schien alles gut. Doch die Nummer zwei der Rieder gab das Spiel noch aus den Händen, Menhard und Göschl verloren ebenfalls und plötzlich lag man wieder hinten. Lutz glich postwendend aus und nun hatte Baierlein die undankbare Aufgabe, den drohenden Abstieg zu vermeiden – es gelang ihm nicht. Das bedeutungslos gewordene Schlussdoppel entschieden Spicker/Wundlechner dann zum 8:8 für sich.
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