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  3. Bahnstreik heute im März 2024: Wie lange dauert der neue GDL-Streik?

Deutsche Bahn
14.03.2024

Was Fahrgäste zum Bahnstreik wissen sollten

Der zweite Bahnstreik im März 2024 sorgt für Zugausfälle und Verspätungen.
Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Archivbild)

Der zweite Bahnstreik im März 2024 sorgt heute für Verspätungen und Zugausfälle. Hier bekommen Fahrgäste die wichtigsten Infos.

Update: Dieser Streik wurde am 13. März beendet. Nun gibt es die Befürchtung, dass ein Bahnstreik zu Ostern 2024 droht. Das war der ursprüngliche Text:

Am frühen Dienstagmorgen hat der erneute Bahnstreik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) begonnen. Das Arbeitsgericht Frankfurt lehnte am Montagabend eine einstweilige Verfügung gegen den Streikaufruf ab. Der Ausstand sei nicht unverhältnismäßig, sagte Richterin Stephanie Lenze. "Die Streikankündigung ist viel zu kurzfristig. Zudem gibt es rechtswidrige Forderungen", sagte Florian Weh, Hauptgeschäftsführer des Bahn-Arbeitgeberverbands AGV Move, am Montagabend. Die Bahn ging in Berufung, aber unterlag am Dienstag erneut: Auch das Hessische Landesarbeitsgericht erklärte den Streik für rechtmäßig. 

Die Deutsche Bahn (DB) kritisierte die Gewerkschaft in einer Mitteilung für die kurzfristige Ankündigung, die nur zwei Tage nach dem ersten Bahnstreik im März 2024 kam: "Damit macht die GDL leider auch ihre Drohung wahr, Streiks nicht mehr 48 Stunden vorher anzukündigen – das ist für Millionen von Bahnreisenden und die Wirtschaft eine blanke Zumutung." GDL-Chef Claus Weselsky hatte gedroht, die Streiks allgemein mit weniger Vorlaufzeit ankündigen zu wollen.

Wie lange dauert der GDL-Streik bei der DB? Und was müssen Fahrgäste sonst noch wissen? Hier finden Sie die Antworten.

Video: ProSieben

Bahnstreik heute im März 2024: Wann hat der GDL-Streik bei der DB begonnen?

Der aktuelle Bahnstreik im Personenverkehr hat am Dienstag, 12. März 2024, um 2 Uhr nachts begonnen. Im Güterverkehr läuft er schon seit Montag, 11. März 2024, um 18 Uhr.

Wie lange dauert der erneute GDL-Streik 2024?

Sowohl im Güterverkehr als auch im Personenverkehr sollen die Streiks 24 Stunden dauern. Bahnreisende müssen sich aber auch über den Mittwoch um 2 Uhr nachts hinaus auf Einschränkungen einstellen. Erfahrungsgemäß dauert es etwas, bis sich der Bahnverkehr wieder normalisiert.

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Der Bahnstreik fällt übrigens mit dem Lufthansa-Streik zusammen: Die Kabinengewerkschaft Ufo hat 19.000 Flugbegleiterinnen dazu aufgerufen. Am Dienstag sollen von 4 bis 23 Uhr alle Abflüge von Frankfurt und am Mittwoch alle von München bestreikt werden.

Notfallfahrplan beim Bahnstreik am Dienstag: Wie groß sind die Auswirkungen?

Die Deutsche Bahn teilte schon vorher mit, dass sich der erneute GDL-Streik "massiv auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb auswirken" werde. Im Fernverkehr, Regionalverkehr und im S-Bahn-Verkehr gebe es viele Zugausfälle und Verspätungen. Die DB kündigte an, ein Grundangebot anbieten zu wollen und längere Züge einzusetzen.

Welche Rechte haben Reisende beim Bahnstreik 2024?

Reisende sollten ihre Rechte bei einem Bahnstreik kennen. Die Deutsche Bahn teilte dazu mit: "Alle Fahrgäste, die bis einschließlich 10. März ein Ticket für eine Reise am 12. März gekauft haben und diese aufgrund des GDL-Streiks verschieben möchten, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen." Außerdem war es möglich, Fahrten vorzuverlegen und Tickets schon am Montag zu nutzen.

Die Zugbindungen sind bei den betroffenen Tickets aufgehoben. Sitzplatzreservierungen können kostenlos storniert werden. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es möglich, dass Bahnreisende ihr Geld zurückbekommen.

Bahnstreik aktuell: Was fordert die GDL in den Tarifverhandlungen mit der DB?

Die Forderungen der Gewerkschaft an die Deutsche Bahn sehen so aus: 

  • eine Lohnerhöhung von mindestens 555 Euro
  • eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit von 38 auf 35 Stunden
  • eine Inflationsausgleichsprämie von 3000 Euro beziehungsweise für Auszubildende in Höhe von 1500 Euro
  • eine Erhöhung der Ausbildungsvergütung um mindestens 324 Euro und eine Vereinheitlichung der Vergütung bei allen Eisenbahnen

Die Deutsche Bahn hatte der GDL im Januar eine Lohnerhöhung von 4,8 Prozent ab August 2024 und eine weitere um fünf Prozent ab April 2025 angeboten. Dazu kommt eine Inflationsausgleichsprämie.

Außerdem sieht das Angebot vor, dass die Wochenarbeitszeit ab Januar 2026 von 38 auf 37 Stunden gesenkt werden kann - bei gleichem Gehalt. Wer seine Stunden nicht reduziert, soll noch einmal 2,7 Prozent mehr Lohn bekommen. Die Deutsche Bahn stellt sich dabei eine Laufzeit von 32 Monaten vor.

Die GDL hatte das Angebot zurückgewiesen und fordert weiterhin eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden. Die Deutsche Bahn drängt auf erneute Tarifverhandlungen. Die Gewerkschaft hatte dafür aber ein neues Angebot bis zum 10. März um 18 Uhr zur Voraussetzung gemacht. Nachdem diese Frist abgelaufen war, folgte schnell die erneute Bahnstreik-Ankündigung für den März 2024.

(mit dpa)