29999 Hähnchen bringen für Burgau Probleme mit sich
Warum die Stadt Burgau gegen den Bau eines Maststalls auf Harthauser Flur ist.
Was ein einziger Gockel ausmachen kann. Zwar auf Harthauser Flur, aber unweit der Burgauer Stadtteile Limbach sowie Groß- und Kleinanhausen, soll ein sogenannter Hähnchenaufzuchtstall gebaut werden – für maximal 29999 Tiere. Warum diese krumme Zahl? Antwort: Bei 30000 Hähnchen wäre eine Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig. Mit einem Hähnchen weniger geht es ohne. Bei den Mitgliedern des Burgauer Bauausschusses sorgte dieses Detail noch für eine gewisse Heiterkeit. Wesentlich problematischer seien andere, weil ungeklärte Punkte. Zumindest zum jetzigen Zeitpunkt könne der Bau des Hähnchenmaststalls aus Sicht der Stadt Burgau deshalb „nicht befürwortet“ werden.
Federführend bei dem Projekt sind die Gemeinde Rettenbach und das Landratsamt. Als Nachbarkommune ist Burgau in das Genehmigungsverfahren eingebunden. Rettenbach und verschiedene Fachabteilungen der Kreisbehörde halten den Bau des Mastbetriebs grundsätzlich für möglich, allerdings seien noch etliche Fragen zu klären.
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