Stadtsanierung: Jettingen-Scheppach ist einen großen Schritt weiter
Plus Der Marktgemeinderat regelt die Sanierung der Ortskerne von Jettingen und Scheppach mit einem Gestaltungshandbuch. Diskussionen gibt es über die Förderhöhe.
„Jettingen-Scheppach ist einen großen Schritt weiter, was die Stadtsanierung betrifft“, betonte Bürgermeister Christoph Böhm in der Sitzung des Marktgemeinderats Jettingen-Scheppach, als das Thema „Sanierungsgebiete Altort Jettingen und Ortskern Scheppach“ abgehandelt war. Ein Gestaltungshandbuch regelt künftig, für welche Maßnahmen in den festgelegten Sanierungsgebieten finanzielle Zuschüsse im Rahmen des Kommunalen Förderprogramms aus Mitteln der Städtebauförderung und des Marktes gewährt werden können. Ziel ist die Erhaltung beziehungsweise die Wiederherstellung des ortstypischen Charakters der Altorte. Fördermittelgeber sind Bund und Land zu 60 Prozent sowie der Markt Jettingen-Scheppach zu 40 Prozent. Der Förderantrag muss vor Maßnahmenbeginn gestellt werden.
Zu fassen waren in der jüngsten Sitzung die Beschlüsse über die endgültige Fassung des Gestaltungshandbuchs, sowie über eine Gestaltungssatzung. Bereits in der Sitzung im Juli hatten sich die Rätinnen und Räte mit den von Alexandra Franzke und Mathias Dargel vom Büro Schirmer Architekten und Stadtplaner aus Würzburg vorgestellten Entwürfen auseinandergesetzt. Auch im Hauptausschuss hatte man sich damit beschäftigt. Der Beschluss über die Fassung des Gestaltungshandbuchs und den jetzigen Änderungen und Ergänzungen erfolgte einstimmig. Diskussionen jedoch gab es in Bezug auf die Förderhöhe gemäß der Förderrichtlinien. Sie beträgt bei einer Gesamtmaßnahme 30 Prozent. Die durch den Marktgemeinderat abzustimmende maximale Förderhöhe war in der aktuellen Fassung zunächst mit 30.000 Euro angegeben.
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