Kammeltal bleibt bei seinem Nein zu einer Unterkunft für Migranten
Plus In Ettenbeuren sollen bis zu 30 Flüchtlinge leben – der Gemeinderat lehnte das vor drei Monaten ab. Warum die Unterkunft vielleicht trotzdem kommt.
Der Gemeinderat Kammeltal bleibt bei seinem Nein zu einer Unterkunft für Migranten in Ettenbeuren. In einem Wohn- und Geschäftshaus in der Ortsmitte möchte der Antragsteller künftig bis zu 30 Flüchtlinge in acht Zimmern aufnehmen. Der Gemeinderat hat Ende Juli diesem Projekt das gemeindliche Einvernehmen nicht erteilt. Der Antrag ging gemäß dem Verfahren an das als Genehmigungsbehörde zuständige Landratsamt Günzburg.
Von dort erhielt die Gemeinde die Antwort, dass das Vorhaben bauplanungsrechtlich zulässig sei und die Gemeinde gebeten werde, ihre Entscheidung zu überdenken beziehungsweise abzuändern. Anlagen für soziale Zwecke seien gemäß Baunutzungsverordnung im Dorfgebiet allgemein zulässig, so das Landratsamt. Der Gemeinderat Kammeltal beriet in seiner Sitzung deshalb erneut über die geplante Unterkunft. Einzelne Wortmeldungen verdeutlichten, dass sich die Ablehnung nicht auf bauliche, sondern auf soziale Gründe beziehe.
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