Abkochgebot für Jettinger Trinkwasser ist aufgehoben
Auch das zweite Untersuchungsergebnis weist auf keine Belastung hin. Der Verursacher soll für die Mehrkosten aufkommen, kündigt Jettingen-Scheppachs Bürgermeister an.
Bürgermeister Christoph Böhm ist erleichtert. „Wir haben eine anstrengende Zeit hinter uns“, sagt er am Telefon. Die gute Nachricht: Bürger der Ortsteile Jettingen und Scheppach müssen ihr Trinkwasser nicht länger abkochen. Das Staatliche Gesundheitsamt hat eine entsprechende behördliche Anordnung, die ab dem 23. März gegolten hatte, nach einer Woche aufgehoben. Am Montag gegen 17.30 Uhr hat die Mail-Nachricht die Gemeinde erreicht.
Die Anordnung sei eine vorsorgliche Maßnahme zum Schutz der Gesundheit der Menschen gewesen, erklärte der Rathauschef. Wie berichtet war im Wasserschutzgebiet Jettingen Pferdedung ausgebracht worden. Ein Bürger hatte das der Gemeinde gemeldet. Der Pächter der Fläche hatte den Pferdemist – vermischt mit Stroh – nach eigenen Angaben am 27. Februar ausgebracht. Er bewertete das Material als organischen Stickstoffdünger, der der Bodenverbesserung diene und mit der Wasserschutzgebietsverordnung vereinbar sei.
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