Zwei Frauen sorgen für mehr Sicherheit
Günzburger Wachtmeister haben Verstärkung bekommen
Günzburg Die Sicherheitslage beim Günzburger Amtsgericht ist erheblich verbessert worden. So war es für alle Gerichte in Bayern gefordert worden, nachdem der Staatsanwalt Tilman Turck in Dachau ermordet worden war. Als Reaktion auf dieses Attentat wurde nun der Wachtmeisterdienst des Gerichts auch in Günzburg personell verstärkt. Die neu eingestellte Justizhelferin Jasmin Scheel entlastet jetzt die Wachtmeister von Verwaltungsaufgaben und setzt so Personal für die Zugangskontrollen der Besucher des Gerichts frei. Davon konnte sich auch der Präsident des Landgerichts Memmingen, Prof. Karl Thiere, gleich überzeugen, der jetzt bei einem Besuch des Günzburger Amtsgerichtes kontrolliert wurde.
Langfristig wird Scheel die Ausbildung zur Justizwachtmeisterin absolvieren und dann auch im Sicherheitsdienst tätig sein können, teilt das Gericht mit. Eine weitere Verstärkung gebe es durch eine weibliche Mitarbeiterin eines örtlichen Sicherheitsdienstes, Melanie Liftinger. Seit Anfang April können dank ihr nun auch Frauen bei der Zugangskontrolle effektiv kontrolliert werden. Dies war bislang nur sehr eingeschränkt möglich, da allein männliches Sicherheitspersonal zur Verfügung stand, das Frauen nicht abtasten durfte. Von den Besuchern werde die Kontrolle mit großem Verständnis hingenommen, heißt es aus dem Gericht. Die meisten würden die erhöhte Sicherheit begrüßen.
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