Bahntrasse: So geht es nicht
Der Wirtschaftsbeirat des Landkreises macht sich für einen Ausbau stark statt einer Schwächung des Verkehrsstandorts Günzburg.
Es war nur ein Strich mit einem Lineal, offenbar kurz vor der Veröffentlichung eingezeichnet, doch die Wirkung im Landkreis Günzburg war gewaltig: Die überraschend neben die Autobahn verlegte Bahntrasse im neuen Bundesverkehrswegeplan hat hier großen Widerstand mobilisiert. Jetzt legte der Wirtschafts- und Strukturbeirat des Landkreises nach. In seiner gestern verabschiedeten Stellungnahme stellte er klar: So geht es nicht. Die Kreisstadt dürfe nicht vom Fernverkehr abgehängt werden.
In dem Papier heißt es wörtlich: „Der vorgesehene Streckenneubau muss über den Bahnhof der Stadt Günzburg geführt werden.“ Insofern liegt der Wirtschafts- und Strukturbeirat ganz auf der Linie des Kreisausschusses, der sich bereits vor drei Wochen entsprechend positioniert hat. Der Bahnhof Günzburg sei der Knotenpunkt dreier Bahnlinien: der von Stuttgart nach München, der Donautalbahn Ulm-Regensburg über Neuoffingen und Donauwörth sowie der Mittelschwabenbahn Günzburg-Mindelheim.
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