Bald kommen die Biomüllkontrolleure
Der eingesammelte Biomüll im Landkreis ist zu sehr mit Plastik durchsetzt. Das will der Kreisabfallwirtschaftsbetrieb ändern – und lässt demnächst unter die Tonnendeckel schauen.
Im Herbst konnte sich der Werkausschuss des Landkreises auf dem Komposthof in Ellzee selbst ein Bild davon machen: So also sieht die Fracht aus, die Müllfahrzeuge abliefern, nachdem sie Biomülltonnen geleert haben. Da wird sich – das ist auf den ersten Blick erkennbar – bei weitem nicht alles in Kompost verwandeln. Denn die klassischen Plastiktüten und Kunststoffverpackungen verrotten nicht. Dem Kreisabfallwirtschaftsbetrieb sind die „Störstoffe“, wie Werksleiter Anton Fink den Plastikabfall nennt, eindeutig zu viel. Der Eigenbetrieb des Landkreises belässt es aber nicht bei Worten. Von März an sollen die Biomülltonnen im Landkreis stichprobenartig, aber durchaus systematisch kontrolliert werden – mit dem Ziel, die Qualität des Biomülls zu verbessern.
„Uns geht es darum, die Menschen, die etwas Falsches in die Tonne geworfen haben, aufzuklären“, sagt Karin Rauner, die in dem Eigenbetrieb des Kreises die Öffentlichkeitsarbeit erledigt. Bei Verstößen würden zunächst Gespräche geführt. An Bußgelder sei nicht gedacht, sagt Fink auf Nachfrage. „Sollte sich aber jemand uneinsichtig zeigen, könnte es sein, dass sein Gefäß gesperrt wird.“
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