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16.12.2010

Bauernverband: Ein Angebot mit Pferdefuß

Der Genmais, den Landwirte auch in der Region (das Foto entstand bei Kaufbeuren) ohne Wissen angebaut hatten, musste umgepflügt werden. Foto: Wild
Foto: Wild

Landkreis Ein kleines Geschenk kurz vor Weihnachten: 1800 Euro pro Hektar zahlt das Saatgutunternehmen Pioneer an Landwirte, die heuer im Frühjahr Genmais ausgebracht hatten. Zehn Betroffene gab es in den Landkreisen Günzburg und Neu-Ulm. Nach Information des Bayerischen Bauernverbands und des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Krumbach wurde die Entschädigung überwiegend angenommen. Matthias Letzing vom Bauernverband hält die 1800 Euro nur auf den ersten Blick für ausreichend. "Eigentlich müsste noch etwas draufgelegt werden", sagt er.

Als Grund nennt er den Imageschaden für die betroffenen Landwirte - in Deutschland sind es rund 230. Die meisten haben die Soforthilfe angenommen, heißt es in einer Pressemitteilung von Pioneer. Sie mussten den Genmais umpflügen, den sie ohne Wissen angesät hatten. Schuld trifft sie keine, schließlich hatte die US-Firma den Mais auf den Markt gebracht. Offenbar wusste das Land Niedersachsen schon im Februar oder März von einer eventuellen Verunreinigung, hatte die Landwirte aber nicht informiert. Jetzt wird prozessiert. Das Ergebnis könnte für die Landwirte noch Folgen haben. Pioneer hat nämlich bei der Soforthilfe eine Rückforderungsklausel vereinbart. Das heißt: Es gibt ein Hintertürchen. Kann das Unternehmen den entstandenen Schaden vom Bundesland Niedersachsen geltend machen, dann kann es die Soforthilfe von den Landwirten wieder zurückfordern. "Das wäre eine Katastrophe", sagt Letzing. Schließlich muss jeder Landwirt mit dem Erlös wirtschaften beziehungsweise damit investieren.

Die Angst vor dem Imageschaden

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