Bei Grundstücksverkauf würde zum zweiten Mal Ärger drohen
Burgau (hva) - Ein Bürger aus Unterknöringen möchte der Stadt gerne ein Grundstück abkaufen. So weit, so gut. Doch weil dieses Grundstück Teil der St.-Stephanus-Straße ist, müsste dieses Teilstück entwidmet oder eingezogen werden. Und genau darin sehen die Mitglieder des Bauausschusses ein Problem. Weil sie sich aber zu keinem Beschluss durchringen konnten, entschieden sie sich dazu, den Antrag vorerst zurückzustellen.
Den gleichen Antrag hatte die Stadt vor drei Jahren schon einmal auf dem Tisch. Der Antragsteller möchte das Grundstück wohl als Stellfläche nutzen. Damals hatten die Mitglieder beschlossen, den Weg der Gemarkung Burgau einzuziehen. Voraussetzung war allerdings, dass die restlichen Grundstückseigentümer nichts dagegen haben. Genau das hatten sie aber. Als sie vom Beschluss des Bauausschusses informiert wurden, sprachen sich einige gegen eine Entwidmung aus, da der Weg für die Erschließung dringend benötigt werde und deshalb entsprechende Verkehrsbedeutung habe. Im Falle einer Entwidmung kündigten sie rechtliche Schritte an.
Dass der Betroffene jetzt den Antrag erneuerte, sei vollkommen legitim, sagte Bürgermeister Konrad Barm. Karlheinz Mayländer (FDP/Freie Bürger) gab jedoch zu bedenken, dass wie schon 2006 mit Einwänden gerechnet werden müsste. "Dann wären wir so weit wie damals." Er fragte sich auch, warum die Stadt einen Weg vorhalten solle, der eigentlich nicht gebraucht werde. Denn, wie Bürgermeister Konrad Barm bestätigte, seien die Grundstücke alle erschlossen und auch ohne dieses Teilgrundstück erreichbar.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.