Bootslände noch dieses Jahr?
Neues vom kommunalpolitischen Dauerbrenner Bootslände: Wie Bürgermeister Christian Konrad (CSU) auf Nachfrage bestätigte, treffen sich am kommenden Montag Feuerwehr und DLRG im Rathaus um über die seit Jahren geplante Bootslände zu sprechen. Konrad selbst werde an der Sitzung nicht teilnehmen: "Hauptsache sie halten sich an den Haushaltsansatz von 40 000 Euro", sagt das Stadtoberhaupt. Der Rest sei ihm "ziemlich egal".
Wie es sich für das Thema Bootslände gehört, gibt es Kritik an der Vorgehensweise. Willi Riedel (SPD), der Stellvertreter von Christian Konrad, moniert, dass hier Planungen ohne Auftrag des Stadtrates vergeben wurden: "Wir haben das nicht genehmigt." Die Welt verstehe Riedel ob der erneuten Planungswirren nicht mehr. Hinter dem Planungsauftrag steckt aber die Feuerwehr, die zwischenzeitlich als "Bauherr" beauftragt war.
Ein Rückblick: Wie mehrfach berichtet, ist die Bootstlände ein verlässlicher Zankapfel, der auch am Rande Gegenstand der schlagzeilenträchtigen juristischen Auseinandersetzung zwischen Riedel und Konrad war. Der Stadtrat fasste im Oktober 2005 einen Beschluss jenen heiß diskutierten Anlegesteg errichten zu lassen. Nach dem die Riedel'sche Initiative mit Kostenvoranschlag von 46 000 Euro aus vielerlei Gründen scheiterte, wurde nach einer öffentlichen Auschreibung der Bau der Bootslände für 75 653,66 Euro beschlossen. Dies kam nicht nur Bürgermeister Christian Konrad (CSU) irgendwann ziemlich teuer vor, sodass ein billigeres Modell, wie es etwa in Offingen verwendet wird, attraktiver erschien. Der Stadtrat ruderte zurück.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.