Brandbrief an die Kanzlerin bleibt wirkungslos
Krumbach (mcz) - Einen Brandbrief an Bundeskanzlerin Angela Merkel haben die SPD-Bundestagsabgeordneten Heinz Paula und Gabriele Fograscher sowie der Landtagsabgeordnete Harald Güller gestern noch verfasst. Sie fordern darin politische Unterstützung für den Automobilzulieferer Aksys. "Wir sind überzeugt, dass Aksys gute Chancen hat, weiterhin zu existieren", heißt es darin. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hatte dem Unternehmen eine dringend benötigte Kreditbürgschaft in Höhe von rund 22 Millionen Euro verweigert.
Bei den Arbeitnehmervertretern des mittelständischen Unternehmens herrscht derweil Wut und Entrüstung. "Ein mittelständisches Unternehmen, das an 17 Standorten weltweit 2500 Menschen beschäftigt, steht vor dem Aus. Undurchsichtige und nicht nachvollziehbare Gründe werden von den Verantwortlichen vorgeschoben", schimpfte Torsten Falke von der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie. Für die Arbeitnehmervertreter, die durch die Gesamtbetriebsrats-Vorsitzenden Günther Konrad und Patrik Huber vertreten werden, ist die Entscheidung überhaupt nicht nachvollziehbar, da ihren Informationen nach mit wenig Aufwand und ohne Risiko für den Staat 1800 Arbeitsplätze zu retten wären.
"Kein Risiko für Steuerzahler"
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