Von der Umgehungsstraße bis zu den Wasserpreisen
Die Offinger informierten sich über lokale Themen
Offingen Bei den Planungen für die neue Umgehungsstraße für Offingen geht es voran. Darüber informierte Roswitha Schömig vom staatlichen Bauamt Krumbach bei der Bürgerversammlung, die im Anschluss an den Bürgerinfotag stattfand, bei dem sich viele Vereine präsentierten. Außerdem waren die Neuberechnung des Wasserpreises, eine Jugendbefragung und die Friedhofsgebühren Thema.
Umgehungsstraße In etwa zwei Wochen soll der Antrag auf Planfeststellung für die Umgehungsstraße erfolgen. Dann wird etwa ein Jahr lang alles vom Naturschutz über die Grundstücke bis hin zum Lärmschutz geprüft. „Wenn alles gut geht, erteilt die Regierung von Schwaben dann die Baugenehmigung“, teilte Bauoberrätin Schömig mit. Im Anschluss haben Bürger die Möglichkeit, Einwände zu erheben. Schömig rechnet mit einem Baubeginn Ende 2012. Wie berichtet, gibt es in Offingen seit über zwölf Jahren Überlegungen, eine Südumfahrung zu bauen. Die nun geplante Straße soll circa 9,2 Millionen Euro kosten. Etwa eine Million davon muss der Markt Offingen aufbringen, der Rest wird aus Fördermitteln und vom Freistaat Bayern bezahlt. Die Straße soll von Günzburg kommend die Mindel und die Bahnlinie überqueren und knapp drei Kilometer lang werden. Durch die Umgehung könne das Verkehrsaufkommen durch Offingen um etwa die Hälfte reduziert werden, sagte Schömig. Darauf hoffen einige Bürger, die derzeit unter den etwa 9900 Fahrzeugen leiden, die täglich durch Offingen fahren. Vereinzelt äußerten Bürger aber auch Bedenken, was den Lärmschutz betrifft. Laut Schömig hätten Messungen und Berechnungen jedoch ergeben, dass gesetzlich keine Lärmschutzwände erforderlich seien. Bürgermeister Thomas Wörz sicherte den Bürgern zu, dass dieses sensible Thema auf jeden Fall noch einmal diskutiert würde. Es gebe Überlegungen, dass der Markt Offingen freiwillig Lärmschutzwände errichtet, sagte er.
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