Burgau präsentiert 29 Werke von Leonhard Frey
Plus Die Ausstellung in Burgau gibt einen Einblick in die Schaffenskraft von Leonhard Frey, der nach dem Krieg in München Kunst studierte.
Leonhard Frey, der akademische Maler, hat seine Karriere nicht in Oberknöringen gemacht, sondern am nördlichen Ende von Bayern, in Bamberg, dennoch blieb er seinem Geburts- und Heimatort ein Leben lang liebevoll verbunden. Anlässlich seines 100. Geburtstags bietet sich nun Gelegenheit, den fränkischen Schwaben in der Ausstellung „Lehrer und Künstler … will ich werden“ in Burgau näher kennenzulernen.
Insbesondere dem Engagement von Karl-Georg Pfändtner, dem Leiter des Staatsarchivs und der Staatsbibliothek Augsburg, ist die Rückerinnerung an den Oberknöringer zu verdanken. In den Instituten des gebürtigen Bambergers finden sich zahlreiche Werke von Frey, er hat die Kontakte zu den Nachfahren des Künstlers im Fränkischen aufgenommen und schließlich den Katalog zur Ausstellung erstellt, die im Sommer bereits in Bamberg zu sehen war. In Burgau erlauben 29 Werke von Leonhard Frey, sich mit seinem künstlerischen Leben, seinen Motiven und Motivationen auseinanderzusetzen. Zwei der Werke, erklärt Museumsleiter Philipp Lintner, sind im Besitz des Museums, die restlichen Bilder wurden überwiegend von der Familie zur Verfügung gestellt. Durch die Vorabbewerbung der Ausstellung hätten sich aber auch einige Burgauer gemeldet, die Werke von Frey in ihrem Besitz haben. Die meisten Objekte aber, erläutert Karl-Georg Pfändtner in seinem Vortrag zur Ausstellungseröffnung, finden sich heute in Instituten und öffentlichen Einrichtungen.
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