Gewerbe statt Acker gefällt nicht allen
Die Stadt Burgau will ein neues Gebiet bei Limbach ausweisen. Dagegen gibt es aber nach wie vor Widerstand.
Fast leidenschaftlich hatten Mitglieder des Stadtrats im März über die Fortschreibung des Burgauer Flächennutzungsplans diskutiert. Vor allem ein mögliches Gewerbegebiet bei Limbach sahen einige kritisch, wie auch einige Bürger es nicht verstanden, dass beste landwirtschaftliche Flächen verloren gehen könnten und die Landschaft weiter zersiedelt würde. Sechs Ratsmitglieder stimmten gegen die entsprechenden Passagen des Plans, 15 dafür. Jetzt war der Plan wieder Thema im Bauausschuss, da wegen ein paar Änderungen die Bürger erneut Gelegenheit hatten, sich zu äußern. Diese haben ein paar genutzt.
So sieht ein Landwirt seine Existenz gefährdet, weil er ein Drittel seiner Nutzfläche verlieren würde. „Da es sich bei den betroffenen Flächen um beste Ackerbodenqualität handelt, wäre es außerdem eine extreme Verschwendung der noch vorhandenen Ressourcen“, schreibt er. Eine Familie wiederum gibt zu bedenken: „Die Errichtung eines Gewerbegebietes in diesem Bereich wäre ein massiver Eingriff in den landwirtschaftlich geprägten Charakter dieser Gegend.“ Außerdem würde die Verkehrsbelastung zunehmen und der Unfallschwerpunkt B10 womöglich weiter verschärft.
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