Theater: Eltern gehen auf die Barrikaden
Wer das verflixte vierte Schuljahr schon aus Eltern- oder Lehrersicht miterlebt hat, dem wird bei „Frau Müller muss weg“ im Neuen Theater Burgau viel bekannt vorkommen.
2. Mai 2019. Das ist der Tag, der für die Viertklässler in Bayern alles entscheidet. An diesem 2. Mai bekommen sie ihre Übertrittszeugnisse ausgehändigt – und die wiederum entscheiden darüber, in welche Schule die Zehnjährigen wechseln dürfen. Wird es das ersehnte Gymnasium, „nur“ die Realschule oder am Ende gar die Mittelschule? Wer noch nie miterlebt hat, welchen Druck dieses Stück Papier auslösen kann, der sollte sich das Stück anschauen, welches das Neue Theater Burgau derzeit spielt: Am Samstag war die Premiere von „Frau Müller muss weg“, einer Komödie von Lutz Hübner und Sarah Nemitz, die 2015 von Sönke Wortmann auch schon fürs Kino verfilmt worden ist.
Das Ziel: Das Kind muss aufs Gymnasium
Der Name des Stücks verrät es schon: Die Eltern – jedenfalls ein paar – der Klasse 4b haben sich zusammengerottet, um die Klassenlehrerin zum Rücktritt aufzufordern. Denn die Noten der Kleinen werden immer schlechter, und das hohe Ziel Gymnasium rückt in weitere Ferne.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Kommt das Stück denn ohne Frau Müller aus? Finde keine Erwähnung der Lehrerin.