Wie kommen mehr Kunden in die Stadt?
In vielen Orten müssen die Händler um Käufer kämpfen. Es ist nicht leicht, sie an sich und die Gemeinde zu binden. Für Burgau gibt es jetzt eine neue Idee.
Eine Kundenrabattkarte gibt es bereits in Burgau. Doch nur wenige Käufer wissen, wo sie wie davon profitieren können, und nur wenige Händler bewerben sie aktiv. Hinzu kommt: Mit dieser Karte gibt es zwar direkte Vergünstigungen, sie animiert aber nicht unbedingt zu weiteren Einkäufen. Dabei ist die Kundenbindung genau das, was die Gewerbetreibenden wollen. Und vielleicht bald auch bekommen.
Zumindest haben Daniel Ehrmann und Jörg Wolfgram von der Firma Rebos während der Jahreshauptversammlung des Handels- und Gewerbevereins (HGV) Burgau ein Konzept vorgestellt, wie genau das gelingen könnte. Sie sind selbst im HGV Babenhausen (Landkreis Unterallgäu) aktiv, für den sie das System einer Art eigener Payback-Karte entwickelt haben. Die Kunden sammeln bei ihrem Einkauf Punkte. Ab einer gewissen Anzahl können sie dafür etwas in den teilnehmenden Geschäften kaufen, den Wert aber nicht bar auszahlen lassen. Auch Firmen können teilnehmen und ihren Mitarbeitern steuerfreie Sachzuwendungen spendieren – in Form von Bonuspunkten. Vereinen wiederum können diese gespendet werden. So bleiben sie in einem Kreislauf und vor allem im Ort.
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