Burgau kommt Parkdeck wieder ein Stück näher
Ein Parkdeck in Burgau? Ein Dauerthema. Seit Jahren wird immer mal wieder darüber diskutiert, werden Konzepte entwickelt, die dann aber stets in der Schublade verschwinden. Jetzt ist das Thema erneut auf dem Tableau.
Burgau Ein Parkdeck in Burgau? Ein Dauerthema. Seit Jahren wird immer mal wieder darüber diskutiert, werden Konzepte entwickelt, die dann aber stets in der Schublade verschwinden. Jetzt ist das Thema erneut auf dem Tableau, die Fraktion der CWG hat es auf den Tisch gebracht. Doch während sie am liebsten noch in der Sitzung am Dienstag mit dem Bau des Parkdecks begonnen hätten, wollten es CSU-Vertreter lieber noch aufschieben und bei der SPD konnte man sich überhaupt nicht mit dem Projekt anfreunden. Am Ende stimmte dennoch die Mehrheit (11:5) dafür, dass die Verwaltung eine Konzeptionsplanung erstellt, die die Pläne der vergangenen Jahre berücksichtigt, und bis zur Sitzung im Oktober einen entsprechenden Planer finden soll.
Bis sich die Räte zu diesem Entschluss durchrangen, verging jedoch über eine Stunde hitzige Debatte, bei der die gegensätzlichsten Meinungen aufeinander prallten. In den Augen von Wilhelm Frielinghaus, Fraktionsvorsitzender der CWG und Antragsteller, kommt die Stadt um ein Parkdeck nicht drum herum, weil sie sonst nicht mehr mit Großmärkten am Stadtrand mithalten könne, die allesamt Parkplätze en masse zur Verfügung stellen. Platz und Grundstücke dafür habe die Stadt - zwischen Stadtstraße und Mühlstraße, dort, wo durch den Abriss mehrerer Häuser eine Baulücke entstanden ist. "Wir haben ein unmögliches Stadtbild, da klafft nicht nur eine Lücke, da ist ein ganzes Viertel herausgerissen", kritisierte Frielinghaus, der ganz konkrete Vorstellungen hat (siehe eigenen Artikel). "Wir haben es viel zu lange vertagt, jetzt müssen wir endlich was machen", so Frielinghaus und forderte gleich einen Planer, der Varianten vorstellen und Kosten schätzen soll, um entsprechende Mittel im Haushalt einplanen zu können.
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