Burgau steht bald vor einem Schuldenberg - nicht nur wegen Corona
Plus Die Finanzen der Stadt Burgau weisen nur ein kleines Minus auf – doch das wird sich radikal ändern. Nach vielen Kürprojekten in den vergangenen Jahren ist nun dringend die Pflicht dran.
Das vergangene Jahr ist angesichts der Corona-Pandemie für viele Kommunen alles andere als einfach gewesen. Abgesehen von ständig neuen Vorgaben, auf die sie reagieren mussten und noch immer müssen, sind die Finanzen zum Problem geworden. Die Wirtschaft in Deutschland brach ein, wenn auch nicht so stark wie befürchtet, und damit vielerorts die eingenommene Gewerbesteuer. Auch Burgau bildet da keine Ausnahme, wie aus dem Bericht des Kämmerers hervorgeht, den er dem Stadtrat erstattet hat.
Tobias Menz spricht generell von einem „drastischen Einnahmerückgang“ im Steuerbereich. Bei der Gewerbesteuer habe der Ansatz von achteinhalb Millionen Euro nicht erreicht werden können, nur 6,4 Millionen waren es. Wenn man dies mit der Gewerbesteuer 2019 in Höhe von 10,9 Millionen vergleicht, gehe es um ein Minus von mehr als viereinhalb Millionen. Zumindest sei der Verlust abgefedert worden, da der Freistaat Ausgleichszahlungen bereit stellte: Darüber kamen 2,8 Millionen in die Kasse. Der vorgesehene Kredit von 2,8 Millionen werde nicht benötigt.
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