Burtenbach will Bienen eine Zukunft geben
Die Gemeinde siedelt ein ganzes Volk an - künftig sollen es sogar noch mehr werden. Der Bürgermeister hofft auf viele Nachahmer.
Inspiriert von einem Vortrag in der Bürgermeisterversammlung hat Burtenbachs Bürgermeister Roland Kempfle den Gemeinderat zum Thema Bienen- und Insektensterben sensibilisiert. Er warb um ein Nachhaltigkeitsprojekt im Bereich Burtenbach zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Bienen. Ohne sie gibt es auch für die Menschen keine Zukunft, da sie Pflanzen bestäuben – doch durch Perstizide, Monokulturen und den Verlust von Lebensräumen sterben sie massenhaft. Die Imker in Deutschland beklagen seit Jahren den Verlust von ganzen Bienenvölkern und -arten. Nach Angaben des Bund Naturschutz sind inzwischen 197 Wildbienenarten gefährdet und 31 vom Aussterben bedroht. Das sei in ganz Europa zu beobachten.
Ganz in diesem Sinne hat sich die Gemeinde Burtenbach in Kooperation mit der Firma Beefuture aus Weißenhorn zur Ansiedlung eines Bienenvolkes auf einer gemeindeeigenen Streuobstwiese nördlich des Burtenbacher Schlosses am Rande des Mindeltales entschlossen. Bis zu vier Bienenvölker sollen es nach dem Willen von Bürgermeister Roland Kempfle im Laufe der Zeit werden. Um genügend Nahrung und Lebensraum für sie bereitzustellen, sind zusätzlich Blumenwiesen auf gut 1,5 Hektar im Umfeld der Bienen geplant. Auch in den Ortsteilen Kemnat und Oberwaldbach sollen nach und nach Bienenstöcke entstehen, sobald geeignete Standorte gefunden werden, sagte Bürgermeister Roland Kempfle.
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