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Die große Politik war vor 20 Jahren in Günzburg zu Gast. Zum 65. deutsch-französischen Gipfel waren Bundeskanzler Helmut Kohl und der französische Staatspräsident Francois Mitterrand am 4. April 1989 in die Stadt gekommen. Die Politiker pilgerten in Begleitung von Dr. Theo Waigel, Dr. Georg Simnacher und Dr. Rudolf Köppler vom Stadtturm zum Guntiabrunnen. Auf dem Marktplatz warteten 8000 Menschen auf das hochkarätige Politikerpaar, doch ein Pulk von 140 Kameramännern und Fotografen, Sicherheitskräften und Begleitern versperrte weitgehend die Sicht.
Helmut Kohl, einen Kopf größer als sein Gast, war gelegentlich im Gedränge und Geschiebe zu sehen, doch Mitterrand ging in der Menge weitgehend unter. Zum Schutz der Staatsmänner durfte kein Podium aufgestellt werden; denn aus Angst vor Terroristen ging niemand ein Risiko ein. Außerdem hatte es vor der Ankunft der in Leipheim gelandeten Gäste per Telefon eine Bombendrohung gegeben.
Am Stadtbrunnen verewigten sich Kohl und Mitterrand in den Goldenen Büchern der Stadt und des Landkreises, Landrat Dr. Georg Simnacher überbrachte ein Körbchen mit schwäbischen Spezialitäten, Oberbürgermeister Dr. Rudolf Köppler schenkte den Gästen eine Medaille zur Erinnerung an Marie Antoinette.
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