Die Bärengruppe zieht jetzt doch ins Feuerwehrhaus ein
Offingen (ul) - Vor wenigen Wochen erst wurde Offingens erste Kinderkrippe eingeweiht. Jetzt entschied eine klare Mehrheit des Gemeinderats: Wir richten für 22 angemeldete Kleinkinder umgehend eine zweite Kinderkrippe ein. Wieder im Kindergarten, neben der bestehenden Krippe. Platz dafür wird frei, wenn die so genannte Bärengruppe auszieht ins 100 Meter entfernte Feuerwehrhaus und dort den Schulungsraum übergangsweise als Kindergartenstätte nutzt.
Das Plenum schob die Anregung des Kindergarten- Elternbeirats und einiger Eltern der Bärengruppe damit beiseite. Die Kindergartenvertreter Marcus Keck und Diana Bergmann machten sich im Sitzungsaal stark, den neuen Kinderkrippenplan für ein Jahr auf Eis zu legen und stattdessen Baupläne für einen Kindergartenneubau voranzutreiben.
Über den tatsächlichen Bedarf für eine weitere Kleinkindergruppe diskutierten hernach in lebhafter Aussprache auch Mitglieder der CSU-Fraktion. Monika Schweizer (SPD) kritisierte die Kindergartenbeiräte wegen ihrer "egoistischen Einstellung". Offensichtlich fehle in Offingen den jungen Familien, den auf Berufstätigkeit angewiesenen Müttern und den Krippenkindern eine Lobby. Wäre eine Übergangslösung in Schnuttenbach nicht günstiger, fragten Dr. Rüdiger Zischak und die Bürgermeisterin Maria-Luise Eberle (beide CSU). Bürgermeister Thomas Wörz verwahrte sich bei dieser Gelegenheit gegen Angriffe der CSU-Fraktion, er habe ungenügend vorinformiert und operiere mit unsicheren Kinderkrippenzahlen.
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