Die Einstellung vieler Schüler hat sich schon geändert
Burgau Gerade ein halbes Jahr liegt hinter Sigrid Hessheimer. Doch schon nach diesen ersten sechs Monaten an der Hauptschule Burgau zieht die 34-Jährige, die dort im Rahmen eines Modellprojekts als Berufseinstiegsbegleiterin arbeitet, ein weitgehend positives Resümee. Sie sieht gute Chancen, einen Großteil der 20 von ihr betreuten Schüler am Ende der Schulzeit in der Berufswelt unterzubringen. "Es sind schwierige Schüler, aber es gibt schon jetzt positive Tendenzen. Ihre Einstellung hat sich geändert."
Wie berichtet wurde im Februar an 1000 deutschen Schulen das Modellprojekt Berufseinstiegsbegleitung eingerichtet. Im Landkreis Günzburg erhielten die Hauptschule Burgau und die Förderschule Hochwang den Zuschlag. Auftraggeber ist die Bundesanstalt für Arbeit, die Ausführung übernimmt die Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (Gfi). In Burgau haben sich in den vergangenen Monaten Sigrid Hessheimer (Vollzeit) und Angela Dirlmeier (Teilzeit) um eine 20-köpfige Gruppe von besonders förderbedürftigen Achtklässlern gekümmert, um ihre Einstiegschancen in die Berufswelt zu verbessern. Ab September kommen weitere zehn Achtklässler dazu.
Die beiden Sozialpädagoginnen, Lehrer, Schüler und Eltern betraten absolutes Neuland. Zwar war es Hessheimer aufgrund ihrer bisherigen Tätigkeit bei der Caritas und der Drogenhilfe Schwaben gewöhnt, mit schwierigen Fällen zu arbeiten, dennoch gibt sie ehrlich zu: "Ich hätte nicht gedacht, dass hier so viele Probleme im Busch sind."
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