Die Solidarität mit erschossenem Esel Pepe ist groß
Die Belohnung für die Ergreifung des Täters liegt jetzt bei 600 Euro. Ein gebürtiger Edelstetter hat sie verdoppelt.
Das tragische Schicksal des Esels Pepe rührt die Menschen in der Region. Wie berichtet, war der Vierbeiner in der Nacht von Montag auf Dienstag auf seiner Weide nahe Edelstetten (Gemeinde Neuburg an der Kammel) getötet worden. Man hat ihm aus kürzester Entfernung ins Maul geschossen. Es sei eine „regelrechte Hinrichtung“ gewesen, beschreibt der Besitzer Markus Negele die Umstände der Straftat. Sein Tier fand er blutüberströmt am Dienstagmorgen.
Der 43 Jahre alte Mann kann sich nach wie vor nicht erklären, wer zu so etwas imstande ist. Noch immer hat die Polizei keine konkrete Spur, die sie verfolgen kann. Ermittelt wird unter anderem wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Es ist ebenfalls noch nicht klar, um wie viele Täter es sich handelt. Der Weidezaun wurde in der Tatnacht eingedrückt, um zu dem Esel zu gelangen.
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