Die letzten Geheimnisse des Fliegerhorstes
Am Bundeswehr-Standort in Leipheim gab es einen falschen amerikanischen Colonel und einen sehr aktiven Heiratsmarkt. Ein ehemaliger Offizier erinnert sich. Serie, zweite Folge.
Vor zehn Jahren endete in Leipheim eine Ära: Am 31. Dezember 2008 zog die Bundeswehr aus der Güssenstadt ab. 1936 wurde der Fliegerhorst in Leipheim gebaut, bereits 1994 wurde der Flugbetrieb eingestellt, 2008 war dann endgültig Schluss. Wir haben uns auf Spurensuche begeben, was vom Fliegerhorst übrig geblieben ist und wie sich Leipheim mit dem Abzug der Bundeswehr verändert hat.
Die Erinnerungen von Hans-Jörg Weick liegen ordentlich sortiert auf der Eckbank. Mehrere Ordner sind es, die gefüllt sind mit alten Zeitungsberichten, Fotos, ja sogar mit unveröffentlichten Buch-Manuskripten. Von 1965 bis 1989 war Hans-Jörg Weick am Fliegerhorst in Leipheim stationiert. Er war der leitende Flugsicherungsoffizier, oder wie er selbst sagt „Fluglotse am Tower“ und dazu der Presse- und Sportwart. Immer wieder blättert er in der Chronik der Stadt Leipheim und in seinen Ordnern. Immer wieder huscht ein Lächeln über seine Lippen und immer wieder kommt der Satz: „Das ist auch noch eine nette Geschichte.“ 24 Jahre war der Lebensmittelpunkt von Hans-Jörg Weick der Leipheimer Fliegerhorst. „Die Erinnerungen bleiben“, sagt er. Nicht alle sind positiv, doch dazu später mehr.
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