Für Burgau dauert die Spielpause mindestens bis 10. Januar
Die Unterbrechung der Landesliga-Runde geht in die Verlängerung. Wie es danach für die Burgauer Eisbären weitergehen könnte.
Der Bayerische Eissport-Verband (BEV) verlängert die Spielpause in seinen Eishockey-Ligen vorerst bis 10. Januar 2021. Für den Landesligisten ESV Burgau steht damit endgültig fest, dass er frühestens in sechs Wochen wieder um Punkte kämpfen darf. Die Eisbären haben als einziges Team der Zehner-Gruppe in der laufenden Runde erst eine Partie ausgetragen. Mit seiner Ankündigung reagiert der Verband mit Sitz in München auf das bereits seit Anfang November staatlich angeordnete und zunächst bis 20. Dezember befristete Sportverbot in Bayern.
Verband kritisiert das Trainingsverbot
Das damit gleichzeitig erlassene Trainingsverbot allerdings wollen die Funktionäre weiterhin auch öffentlich kritisieren, teilte jetzt BEV-Eishockey-Obmann Frank Butz mit. Er nannte diesen Teil der Beeinträchtigung „nicht akzeptabel“ und kündigte an: „Die Rückkehr in das Mannschaftstraining und in sich geschlossene Trainingsgruppen sehen wir weiterhin als unser erstes oberstes Ziel an.“ Werner Gebauer, Vorsitzender des ESV Burgau, unterstützt den Verbandsfunktionär in dieser Einschätzung. Als Beispiel aus dem Jugendbereich fügt er hinzu: „Es ist nicht nachvollziehbar, warum die Kinder in der Schule aufs Eis dürfen und bei uns im Verein nicht.“ Der Nachwuchs ist auch im Verband ein Dauerthema. Der BEV plant auf jeden Fall, den Spielbetrieb aller Talentligen wieder aufzunehmen. Allerdings erfordert dies nach Angaben von Butz für einige Altersklassen eine Anpassung zu den vor der Saison gewählten Modellen.
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