Erfolgreich auch mit "fremder" Pistole
Jettingen (zg) - Aus Sicht der Schützen aus dem Gau Burgau erfolgreich verlaufen ist der Rückrundenstart in der Bayernliga, der Bezirksoberliga und der Bezirksliga.
Schwarze Wolken zogen über den Luftpistolenschützen aus Jettingen im ersten Bayernliga-Kampf gegen Asbach-Bäumenheim in München auf. Keiner der fünf Schützen fand zu seiner gewohnten Tagesform. Mit nur 1766 Ringen und Einzelergebnissen zwischen 339 und 365 konnten sie keine direkte Paarung gewinnen und mussten den neunten Wettkampf der Saison mit 0:5 abgeben. Trotzdem gab die Mannschaft nicht auf. Im zweiten Durchgang des Tages trafen sie auf Bellenberg. Stefan Günl und Martin Schenkel bewiesen nun, welches Potenzial in ihnen steckt. Sie gewannen ihre Paarungen mit jeweils 372 Ringen ohne Probleme. Auch Günter Wagner und Ronald Hitzler fanden ihren Rhythmus und sicherten die Punkte. Lediglich Margot Schenkel blieb mit 347 Ringen weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Mit dem Sieg im zehnten Durchgang belegt die Mannschaft nun den sechsten Tabellenplatz.
Für die Luftpistolenmannschaft aus Scheppach entwickelte sich der Bezirksoberliga-Wettbewerb gegen Augsburg-Inningen zu einem wahren Nervenkrieg. Nach dem 30. Schuss registrierte der an Paarung vier gesetzte Werner Berger, dass seine Pistole defekt war. Er musste daraufhin mit der Waffe seines Teamkollegen Dieter Singer weiter schießen. Nach den Regeln darf kein Probeschuss abgegeben werden, was sich als äußerst schwierig erweist, da jeder Schütze seine Waffe auf seine eigenen Bedürfnisse eingestellt hat. Trotz dieses Handicaps konnte Berger seine Paarung gewinnen. Auch Reinhold Lipp, auf Platz eins gesetzt, trat geschwächt an den Stand. Seit einigen Wochen kämpft er mit Rückenproblemen. Er musste als einziger Scheppacher seine Paarung mit 360:363 Ringen abgeben.
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