Plakatierungs-Orgie: Ärger über die alten Wahlplakate
Die Günzburger Stadträte ärgern sich, dass die Werbung nach dem Urnengang zu lange hängen bleibt. Jetzt soll der Bauhof auf Kosten der Verursacher einschreiten.
Nach der Wahl ist vor der Wahl: Eigentlich ging es im Günzburger Stadtrat nur um die Bestellung eines Gemeindewahlleiters für die Kommunalwahlen am 16. März 2014. Die Debatte nahm jedoch in eine völlig andere Richtung Fahrt auf. Thema war auf einmal die Plakatierungs-Orgie bei der Landtags-, Bezirkstags- und Bundestagswahl. Wie viele Bürger ärgern sich einige Günzburger Stadträte darüber, dass die Wahlplakate nach den Urnengängen zu lange hängen bleiben. Zumal sich die Wahlwerbung mitunter zerzaust präsentiert.
Wahlplakat-Tafeln an zentralen Orten
Manfred Büchele (SPD) brachte einen Vorschlag ein, den er bereits vor einigen Jahren gemacht hatte. „Beraten wir uns, ob es in Günzburg möglich ist, auf die Plakatiererei zu verzichten“, forderte Büchele. Er nannte das Beispiel Gundelfingen. Dort würden an zentralen Orten Tafeln aufgestellt, auf die Parteien ihre Wahlwerbung kleben. „Diese Regelung wäre in Günzburg eine Wohltat“, so Büchele. Dem widersprachen Oberbürgermeister Jauernig und CSU-Stadträtin Stephanie Denzler.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.