Landkreis investiert im neuen Jahr 10,4 Millionen Euro
Die Haushaltslage im Landkreis Günzburg ist 2013 ziemlich entspannt. Deshalb wird die Kreisumlage auf dem bisherigen Level bleiben.
Kein Kopfzerbrechen dürfte der Kreishaushalt 2013 den Günzburger Kreisräten bereiten. Kämmerer Gernot Korz präsentierte die Eckdaten des Etats am Montagnachmittag bei der Jahresschluss-Sitzung des Gremiums im Burgauer Kreisaltenheim. „Wir haben eine gute Ausgangslage“, sagte Korz unserer Zeitung. Und dies sahen auch Landrat Hubert Hafner (CSU) und die Fraktionsvorsitzenden Hans Klement (CSU), Gerd Olbrich (SPD) und Josef Langenbach (FW) so.
Das Drehen an der Kreisumlagenschraube dürfte 2013 ausbleiben
Vor einem Jahr hatte das noch anders ausgeschaut. Da brach wegen eines Finanzlochs im Ergebnishaushalt (dort sind die laufenden Einnahmen und Ausgaben aufgelistet) die Diskussion um die Erhöhung der Kreisumlage aus. Schließlich hoben die Räte die Umlage um 0,5 auf 47,7 Prozentpunkte an. Solche Debatten gab es gestern nicht. Das Drehen an der Kreisumlagenschraube dürfte 2013 ausbleiben. Denn die Steuerkraft der Kommunen im Landkreis ist 2011 um knapp zwölf Prozent gestiegen. Dies bedeutet, dass 5,2 Millionen Euro mehr an Kreisumlage (insgesamt 49,4 Millionen Euro) in die Landkreiskasse gespült werden. Total entspannt können sich die Günzburger Kreisräte dennoch nicht zurücklehnen.
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