Im Netz soll es weitergehen
Mit der Abschlussveranstaltung der digitalen Einkaufsstadt ist für Günzburg und seine im vergangenen Jahr gestartete regionale Plattform noch nicht Schluss
Eine 13-köpfige Delegation aus Günzburg hat sich kürzlich auf den Weg nach München gemacht: Dort fand die feierliche Abschlussveranstaltung des Modellprojekts „Digitale Einkaufsstadt Bayern“ im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie statt. In ihrem Grußwort zog Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner ein positives Resümee. Es sei wichtig, das digitale Zeitalter anzunehmen, es aufzugreifen und sich nicht abhängen zu lassen. Im Abschlussbericht heißt es: „Die Innenstädte brauchen neben den Schaufenstern aus Glas insbesondere auch ein Schaufenster im Internet, um die Kunden zu informieren, ihnen Angebote zu unterbreiten und Impulse zu setzen.“ Das haben die Modellkommunen gut gemeistert. Drei bayerische Städte aus 36 Bewerbungen zeigten über zwei Jahre, wie es gelingen kann, innovative digitale Anwendungen im Einzelhandel zu entwickeln. Neben Günzburg waren Coburg und Pfaffenhofen an der Ilm Modellstadt. Die entscheidenden Weichen für eine Veränderung im Kaufentscheidungsprozess der Kunden hin zum verstärkten Einkauf vor Ort seien gestellt.
Günzburgs Wirtschaftsbeauftragte Beate Agemar fasst den Erfolg der digitalen Einkaufsstadt zusammen: „Wir sind richtig gut durchgestartet. Wir sind überzeugt, dass sich „wir-in-günzburg.de“ als feste Informations-, Einkaufs- und Service-Plattform für die Bürger etablieren wird und dass damit insbesondere die örtlichen Händler der Konkurrenz im Internet die Stirn bieten können.“ Oberbürgermeister Gerhard Jauernig und Dritte Bürgermeisterin Ruth Niemetz, die den OB vertrat, sind sich einig: „Wir können stolz sein, was wir in diesen zwei Jahren auf die Beine gestellt haben. Die überregionale Aufmerksamkeit und die Akzeptanz sowohl bei den Händlern als auch bei den Kunden zeugen von unserer erfolgreichen Arbeit als Modellkommune.“ Ursula Seitz, die als Stadträtin im Kernteam des Projekts war, nahm zusammen mit Citymanagerin Nikola Tesch und Bernd Hödl, Vertreter der Händler und Geschäftsführer von Blumen Eber, an der Podiumsdiskussion teil: „Nun gilt es, die Motivation zu erhalten, um unsere digitale Einkaufsstadt weiterzuentwickeln.“ „Mit unserem Online-Marktplatz wir-in-günzburg.de haben wir ein tolles Ergebnis aus diesem Modellprojekt erreicht, auf das wir sehr stolz sein können. Die Abschlussveranstaltung bedeutet für uns aber kein Ende, sondern jetzt gilt es, weiterzumachen und wir-in-günzburg.de besonders in unserer Region bekannter zu machen. Darauf freue ich mich“, so die Citymanagerin Nikola Tesch. (zg)
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