Den Einbrechern auf der Spur
Die Zahl der Wohnungseinbrüche in der Region ist im vergangenen Jahr angestiegen. Den Ermittlern gelangen auch Erfolge, zum Beispiel bei Fällen im Raum Burgau
Sie kommen in der Dämmerung und sie schlagen da zu, wo man sich eigentlich am sichersten fühlt: in den eigenen vier Wänden. Und sie tun das immer häufiger, wie die Statistik des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West zeigt: Innerhalb der vergangenen fünf Jahre ist die Zahl der Wohnungseinbruchdiebstähle um fast 50 Prozent auf 351 Fälle gestiegen. Im vergangenen Jahr sorgten vor allem im Zuständigkeitsbereich der Polizei Burgau Einbrüche für Aufsehen. Ein Täter wurde gefasst.
„Diese Taten haben ganz massive Auswirkungen auf die Privatsphäre der Opfer“, sagt Kriminaldirektor Karl-Heinz Alber. Umso wichtiger sei gerade in diesem Bereich die Prävention. 33 Veranstaltungen zu diesem Thema hat die Polizei im Präsidiumsbereich im vergangenen Jahr organisiert, mit Großkontrollen und verstärkten Streifen versucht, nicht nur an Brennpunkten Präsenz zu zeigen, sondern auch Hausbesitzer zu sensibilisieren und Verhaltenstipps zu geben. „Oft ist Leichtsinn im Spiel“, sagt Alber. Ein großer Erfolg gelang der Polizei, als jetzt ein Mann festgenommen wurde, dem mehr als 100 Einbrüche in vier Bundesländern zur Last gelegt werden, darunter eine ganze Reihe im Raum Burgau und Jettingen-Scheppach. Insgesamt 18 Fälle hat die Polizei in diesem Bereich gezählt, im benachbarten Raum Augsburg, berichtete Alber bei der Pressekonferenz in Kempten, schlug der Einbrecher ebenfalls zu. Hier kamen ihm die Ermittler auch auf die Spur.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.