Kühlturm für Gaskraftwerk wird fast so hoch wie für das AKW
RWE hat jetzt Details zu der geplanten Anlage im Bereich des bisherigen Atomkraftwerks genannt – und will sich doch noch nicht festlegen.
Bereits vor einem Jahr hat der Gundremminger Gemeinderat die Weichen für die Zeit nach der Stilllegung des Kernkraftwerkes gestellt. In der Sitzung am Mittwoch ging es jetzt um die Änderung des Flächennutzungsplans und des Bebauungsplans „Sondergebiet Energieerzeugung – Gasturbinenkraftwerk“, das zuvor Sondergebiet Energieerzeugung hieß. Bekanntlich will RWE ein Gasturbinenkraftwerk bauen und betreiben, doch noch ist nur von einem „Musterkraftwerk“ die Rede, einem flexiblen Anlagenkonzept, um auf unterschiedliche Marktanforderungen vorbereitet zu sein.
Den Planungen werden zwei Gasturbinenanlagen mit einer Leistung von jeweils circa 200 Megawatt und drei GuD-Anlagen mit einer Leistung von jeweils 200 Megawatt zugrundegelegt. Die gesamte elektrische Leistung des Musterkraftwerkes gibt RWE mit circa 1800 Megawatt an. Bei der Anordnung und Gestaltung könne das spätere Kraftwerk mit den Nebengebäuden vom Muster abweichen. Um einen Eindruck zu vermitteln, wie dieses bei einer optimalen Nutzung der bestehenden Infrastruktur tatsächlich aussehen könnte, stellte Wolfgang Schlagbaum, Projektleiter der RWE Generation, es zunächst in einer Visualisierung vor, von vier verschiedenen Blickpunkten aus gesehen neben dem bestehenden Kernkraftwerk: zwei in Gundremmingen sowie vom Ortseingang in Aislingen und von Peterswörth.
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