Untergang im U-Bahn-Takt
Der SC Bubesheim schlägt sich im Derby gegen die TSG Thannhausen durch eine desolate Abwehrleistung ein Stück weit selbst. Die Gäste feiern überraschende Auferstehung.
War’s das schon für den SC Bubesheim? Im Landkreis-Derby gegen die TSG Thannhausen kassierte die Elf um Spielertrainer Marvin Länge gestern Abend eine krachende 0:5-Niederlage. Nach einer kurzen Phase der Feldüberlegenheit schlugen sich die Bubesheimer durch haarsträubende Abwehrfehler ein Stück weit selbst. Die zuvor schon totgeglaubten Gäste nutzten die Patzer konsequent, erzielten vor der Pause innerhalb weniger Minuten vier Tore und schufen sich so eine solide Basis für ihren Sieg. TSG-Interimscoach Siegfried Hilz kommentierte nach der überraschenden Auferstehung erfreut: „Es ist Leben in der Mannschaft.“ Für die Bubesheimer dagegen könnte das Abenteuer Landesliga nach nur einer Spielzeit schon wieder erledigt sein. Vorzeitig das Handtuch zu werfen kommt für Abteilungsleiter Karl Dirr allerdings nicht in Frage. „Am Freitag ist Training und dann geht’s weiter“, sagte er und versuchte, seine Worte mit einem kämpferischen Ton zu unterlegen.
Torchancen gab’s zu Beginn keine, Aufreger durchaus: Nach tollpatschigen Zweikampfversuchen der TSG-Abwehr forderten die Bubesheimer zweimal den Elfmeterpfiff, doch der insgesamt sicher leitende Schiedsrichter Florian Böhm (Wolfratshausen) hatte jeweils kein Vergehen gesehen. Diese Szenen gaben aber fürs Erste die Richtung vor. Während Thannhausen tief stand und allein auf Konter lauerte, probierte es der Gastgeber offensiv. Beinahe wäre der Mut auch belohnt worden. Der erste ernsthafte Torschuss, ein 20-Meter-Kracher von Florian Peruzzi, strich aber knapp über den Querbalken (15.).
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