Landkreis Günzburg: Amateurfußballer suchen nach der Exit-Strategie
Plus Funktionäre des SC Ichenhausen und des FC Günzburg rechnen mit dem Modell „Saisonabbruch ohne Wertung“. Ein anderer Weg könnte dem SC Bubesheim helfen.
Ein ganzer Katalog einfach klingender und gleichzeitig schwer zu beantwortender Fragen treibt die Fußball-Familie in dieser von aller Normalität befreiten Zeit. Wann geht’s weiter? Unter welchen Bedingungen kann wieder gespielt werden? Wie soll man die Ergebnisse der laufenden Saison werten? Seriöse Antworten auf diese Fragen vermag derzeit niemand zu geben. Trotzdem ist es wichtig, Lösungsmodelle zu diskutieren – zumal sich im weiten Feld zwischen millionenschweren Bundesliga-Unternehmen und Vereinen an der Basis höchst unterschiedliche Varianten anbieten. Die Diskussionsbeiträge reichen von „alle Entscheidungen sollen auf dem Rasen fallen“ bis hin zu „Abbruch der laufenden Spielzeit ohne Wertung der Ergebnisse.“
Der Fußballverband will weitermachen - oder doch nicht?
Der Bayerische Fußballverband (BFV) betonte in der jüngsten Vergangenheit mehrfach, er wolle die Saison in seinen Spielklassen unbedingt ab einem noch zu bestimmenden Tag X fortsetzen – zur Not auch weit über den 30. Juni hinaus und unter Gewährung aller möglichen Freiheiten in Sachen Vertragsgestaltung mit Spielern. So weit, so die offiziellen Erklärungen. Auf Ebene der Fußball-Kreise allerdings zeichnet sich dem Vernehmen nach immer klarer ab, dass die Saison 2019/20 – beginnend bei den Junioren – demnächst offiziell abgebrochen wird. Öffentlich bestätigen mag dies noch kein Funktionär, als „undenkbar“ deklariert es aber auch keiner. Als klares Indiz für die Abbruch-Theorie ist zu werten, dass von Amateurvereinen vorab geleistete Zahlungen in den Schiedsrichterpool bereits erstattet wurden.
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