Wie Corona im Kreis Günzburg die Wirtschaft spaltet
Plus Zwischen Erholung und Existenzangst: Das ist die Lage von Industrie und Handel im Kreis Günzburg. Woran das die Verantwortlichen der IHK festmachen.
Wer die Konjunkturentwicklung der Reisebranche und des Gastgewerbes in der Region verfolgt, sieht nach der globalen Finanzkrise im Jahr 2009, dass sich kaum etwas verändert hat: ein leichtes Auf und Ab, wobei es tendenziell nach oben geht. Wer Geschäfte mit der Vermittlung von Urlaubsträumen gemacht oder Speisen und Getränke in einem Lokal angeboten hat, dem ging es in aller Regel gut. Die Beständigkeit hatte den Vorteil, planen zu können - sei es beim Personal, sei es mit anstehenden Investitionen.
Mit der Corona-Krise ist das schlagartig vorbei gewesen. Das lässt sich an dem Diagramm, das die Industrie- und Handelskammer (IHK) kürzlich präsentiert hat, auf einen Blick feststellen. Im Winter 2019/20 rauschte der Konjunkturindex nach unten, als gäbe es kein Morgen mehr. Im Sommer und Frühherbst 2020 konnte dann eine deutliche Erholung verzeichnet werden, die der weitere Lockdown wieder zunichte machte. "So etwas habe ich noch nicht gesehen", sagt IHK-Regionalgeschäftsführer Oliver Stipar.
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