Lauingen trauert um Bürgermeister Wolfgang Schenk
Der 59-Jährige ist völlig überraschend in der Stadtratssitzung kollabiert. Er starb wenig später im Günzburger Krankenhaus
Die Stadt Lauingen trauert um ihren Ersten Bürgermeister: Wolfgang Schenk ist in der Nacht zum Mittwoch gestorben. Mitten in der öffentlichen Stadtratssitzung war der 59-Jährige kollabiert. Stadtratskollegen, Rettungskräfte, Notarzt und Feuerwehr kämpften im Sitzungssaal um das Leben des Lauingers. Doch am Mittwochmorgen teilte Zweiter Bürgermeister Dietmar Bulling mit, dass Wolfgang Schenk die Nacht nicht überlebt habe. Der Lauinger hinterlässt seine Frau Susanne und seinen Sohn Steffen. Die Mitarbeiter in der Verwaltung und die Stadträte sind fassungslos.
Laut Drittem Bürgermeister Albert Kaiser war die Todesursache am Mittwoch noch unklar. Stadträte mit medizinischen Vorkenntnissen hatten sich sofort um Wolfgang Schenk gekümmert. Der Notarzt hatte hinterher allen Beteiligten bestätigt, dass sie perfekt geholfen hätten. Eine Dreiviertelstunde vorher hatte Schenk noch gut gelaunt, entspannt und fröhlich die Stadtratsmitglieder und Besucher zur Sitzung empfangen. „Es war nichts erkennbar, und binnen von Sekunden …“, erinnert sich Kaiser. Während der Diskussion um die Sanierung eines Teils der Stadtmauer sackte der Bürgermeister plötzlich in sich zusammen. Während der Großteil der Besucher vor dem Festsaal wartete, gab es drinnen dramatische Szenen. Eine gute halbe Stunde später wurde Schenk dann ins Günzburger Krankenhaus gebracht, wo er wenige Stunden später starb.
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