Pfarrer Richard Strobl verlässt das Bibertal
Bibertal-Kissendorf Pfarrer Richard Strobl wusste schon mit 13 Jahren, dass er Pfarrer werden wollte. „über einen anderen Beruf habe ich nie nachgedacht“, sagt er heute. In seinem Heimatort Scheppach ministrierte er schon vor seiner Erstkommunion.
Schulisch bezeichnet er sich als „einen Spätzünder“. Als zweitjüngstes von acht Kindern besuchte der Sohn eines Zimmermanns die Volksschule. Aber wer Pfarrer werden will, muss natürlich Abitur machen und Latein lernen. Also radelte der Junge bei jedem Wetter ins Kloster nach Ursberg, wo ihn Pater Augustin Bögle mit so großem Erfolg Latein beibrachte, dass er im Internat der Salvatorianer in Lochau am Bodensee eineinhalb Klassen überspringen konnte.
Sein Abitur machte Richard Strobl schließlich in Bad Wurzach. Zum Theologiestudium zog es ihn nach München. 1970 erlebte er seine Priesterweihe in der Ludwigskirche, seine Primiz feierte er in der Allerheiligenkirche in Scheppach. Aber der Weg zur eigenen Pfarrerei dauerte noch acht Jahre.
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