Prozess: 23-Jähriger schickt Minderjährigen pornografische Bilder
Ein 23-Jähriger aus dem Landkreis Günzburg musste sich wegen sexuellen Missbrauchs verantworten. Er stand nicht das erste Mal vor Gericht.
„Ich werde so etwas nie wieder tun“, sagte der Angeklagte kleinlaut in seinem Schlusswort vor der Urteilsverkündung. Der 23-Jährige musste sich vor dem Günzburger Schöffengericht wegen mehrfachen sexuellen Missbrauchs von minderjährigen Mädchen per Internet-Kommunikation und Drogenbesitzes verantworten. Nur wegen seines umfassenden Geständnisses blieb ihm ein Aufenthalt hinter Gitter erspart.
Der Angeklagte aus dem südlichen Landkreis hatte über mindestens ein Jahr lang in sozialen Netzwerken immer wieder Kontakte zu seinen jungen Opfern aufgebaut. Er schickte den Mädchen unter anderem Fotos von seinem erigierten Glied und forderte die Empfängerinnen ihrerseits auf, ihm Nacktfotos zu schicken. Das klappte in einigen Fällen tatsächlich. Die betroffenen Mädchen waren erst zwölf bis 15 Jahre alt. In den Chats belästigte der Täter die Opfer außerdem mit Aufforderungen eindeutig pornografischen Inhalts, wie ihm die Staatsanwältin vorwarf.
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