Rostende Kulisse für die wachsende Natur
Die Arge Donaumoos hat die Sortieranlage des alten Vollmer-Kieswerks übernommen. Was dort nun als Nächstes passiert – und wie der Verein die Landmarke künftig nutzen möchte.
Ein Bauzaun schirmt großzügig ab, was von dem alten Kieswerk zwischen Günzburg und Riedhausen noch übrig geblieben ist. Bald wird der Bauzaun einem noch höheren Maschendrahtzaun weichen. Der Bauausschuss des Günzburger Stadtrats hat am Dienstag einhellig für den Antrag der Arge Donaumoos gestimmt, einen fest installierten zwei Meter hohen Zaun zu errichten, in einem Abstand, der anderthalb Mal der Höhe der vor sich hin rostenden Sortieranlage entspricht. Der Zaun ist zugleich Teil einer vertraglichen Vereinbarung, welche die Arge vor Kurzem mit der Stadt geschlossen hat. Zusammen mit der Überlassung des Areals durch die Familie Vollmer ermöglicht sie dem Verein nun, neue Wege bei der Umweltbildung zu beschreiten.
Die Sortieranlage bleibt stehen und darf zerfallen
Ulrich Mäck, Diplom-Biologe und Geschäftsführer der Arge, erklärt im Gespräch mit unserer Zeitung, worum es der Arbeitsgemeinschaft Donaukies hier geht: „Die Sortieranlage wird innerhalb des Zaunes stehen bleiben und im Laufe der Jahrzehnte verfallen. Außerhalb des Zaunes werden wir Informationen anbieten – dabei geht es um die Natur, aber auch um die Geschichte des Kiesabbaus in unserer Region, die diese Landschaft geschaffen hat.“ Die ursprüngliche Idee, das alte Sortierwerk so instand zu setzen, dass es auch begehbar wäre, musste verworfen werden. „Das Ding selbst ist so baufällig, dass es nicht betreten werden darf.“
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