Wie ein Magazin Hans Reichhart zum Hassprediger gemacht hat
Titanic veröffentlichte eine Elektro-Postkarte, deren Witz sich nicht so richtig erschließt. Der CSU-Mann meint jedenfalls: Ist mir wurscht.
Wie gefährlich ist der CSU-Landtagsabgeordnete Hans Reichhart? Ziemlich, könnte man meinen, wenn es nach dem Satiremagazin Titanic geht. Das hat kürzlich eine digitale Spaß-Postkarte veröffentlicht, mit der es – wenn man denn so will – den Landesvorsitzenden der Jungen Union aus Jettingen-Scheppach in die Nähe von Terroristen rückt. Unter der Überschrift „Unberechenbar und voller Hass“ ist ein Bild von Reichhart am Rednerpult einer JU-Veranstaltung zu sehen. Drunter die vermeintliche Schlagzeile: „Wie gefährlich ist unsere Jugend?“ Das Bild, das sich per E-Mail als sogenannte Elektro-Postkarte verschicken lässt, trägt den Untertitel: „Wann dreht der nächste durch?“
Wer Reichhart nur ein bisschen kennt, würde mit Sicherheit nicht auf die Idee kommen, dass ausgerechnet er das wäre. Es fällt auch schwer, ihn sich als Hassprediger vorzustellen, zumal er auf dem Bild auch alles andere als Gefährlichkeit ausstrahlt. Der Witz erschließt sich nicht so recht, wie eine Spontanumfrage in der Redaktion der Günzburger Zeitung ergab.
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Die Diskussion ist geschlossen.
kenne Hans seit vielen Jahren und ich kann die Bevölkerung beruhigen: "Hans beißt nicht". Für mich ist die Satire der missglückteste Witz des Jahres. Aber so ist Titanic mal wieder in den Schlagzeilen und es ging ja wohl nur darum.