Hochwasserschutz wird teurer
Burgauer müssen für Planungen mehr bezahlen. Noch viele offene Fragen, die geklärt werden müssen
Burgau Die Planungen für den Hochwasserschutz in Burgau werden teurer als gedacht. Die Stadträte wurden in ihrer Sitzung am Dienstagabend darüber informiert, dass die Kosten für die innerörtlichen Maßnahmen von 820 000 Euro auf 1050000 Euro gestiegen sind. Da 50 Prozent der Kosten die Stadt Burgau tragen muss, fallen für die Kommune nun 525000 Euro an. Einfach so wollten die Stadträte aber nicht für die gestiegenen Planungskosten aufkommen. Ihnen fehlten noch wichtige Informationen, warum die Kosten gestiegen sind.
Wie Stadtbaumeister Werner Mihatsch erläuterte, falle besonders auf, dass die Kosten für besondere Leistungen von 70000 Euro auf 216000 Euro gestiegen seien. Vom Wasserwirtschaftsamt habe er die Informationen bekommen, dass 2d-Berechnungen durchgeführt worden seien. Es geht um Berechnungen, wie 75 Kubikmeter Wasser pro Sekunde durch die Stadt geleitet werden können. Diese Berechnungen seien für das weitere Verfahren notwendig und nun in den Kosten enthalten. Für die Stadträte reichten diese Informationen allerdings nicht aus. Jürgen Pauer (Freie Wähler) kritisierte, dass die Menge des Wassers, das bei einem hundertjährigen Hochwasser – ein Hochwasser, das statistisch einmal in 100 Jahren vorkommt – durch Burgau fließt, nicht neu sei. Er fragte sich, warum jetzt noch mal Berechnungen und Modelle nötig seien.
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